Soziale Kompetenzen, Schule Wirtschaft
SDL 1
Zielgruppe
Schüler, Lehrer, Eltern, Fachpersonal
Ziele
Soft Skills und soziale Kompetenz sind häufig genannte Stichworte, wenn es um überfachliche Schlüsselqualifikationen geht. Ziel ist es, Schüler in ihren sozialen Kompetenzen bis zur Ausbildungsreife zu stärken. Begleitend sollten Eltern, Lehrer und Fachpersonal ebenfalls diese Kompetenzen erlangen, um die Schüler durch ihre Vorbildfunktion zu stärken. Ausgeprägte soziale Kompetenzen können Schülern in beruflicher Hinsicht viele Vorteile verschaffen, besonders wenn ihr Beruf den häufigen und intensiven Umgang mit Menschen vorsieht. Laut einer neuen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung hängt der berufliche Erfolg in 40 Prozent der Fälle von Soft Skills ab – bei Hochschulabsolventen ist die Quote sogar noch höher. Die Vorstellungen und Erwartungen der Unternehmer (Ausbildungsbetriebe) gliedern sich in drei Bereiche:
• Soziale Kompetenzen
• Persönliche Kompetenzen
• Fachliche Kompetenzen
Inhalte
Soziale Kompetenzen
SDL wirkt hier beratend und unterstützend, ergänzend zum hauptsächlichen Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Freunde) und der Schule.
• Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit
• Höflichkeit und Freundlichkeit
• Konfliktfähigkeit
• Toleranz
• Emotionale Intelligenz
• Kommunikation und Gesprächsführung
Persönliche Kompetenzen
SDL wirkt hier beratend und unterstützend, ergänzend zum hauptsächlichen Einfluss des sozialen Umfelds (Familie, Freunde) und der Schule.
• Zuverlässigkeit
• Lern- und Leistungsbereitschaft
• Ausdauer – Durchhaltevermögen – Belastbarkeit
• Sorgfalt – Gewissenhaftigkeit – Konzentrationsfähigkeit
• Verantwortungsbereitschaft – Selbständigkeit
• Kritikfähigkeit und Selbstkritik
• Kreativität und Flexibilität
Fachliche Kompetenzen
Hauptsächlich von der Schule und von Eltern zu leisten
• Grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache
• Beherrschung einfacher Rechentechniken
• Grundlegende naturwissenschaftliche Fähigkeiten
• Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge
• Kenntnisse über und Verständnis der Grundlagen kultureller Gegebenheiten
Methode
• Vorträge, Diskussion, Beispiele und praktische Übungen
• Rollenspiele, Groß- und Kleingruppenarbeit
• Gesprächskreise, Fallbearbeitung
• Interaktive Vermittlung der Theorie
Zeit
Der Zeitraum wird nach Bedarf festgelegt.
Eine Planung erfolgt in Rücksprache nach der Befragung durch Interviews und Fragebögen auf alle Zielgruppen abgestimmt (Schüler, Lehrer, Eltern).
Trainer
Höflichkeitscoaches Victor Rochow und Jochen P. Müller
Victor Rochow ist als Beirat im Netzwerk SchuleWirtschaft
des Unternehmensverbandes Kiel e.V. tätig.

Infokasten
Victor Rochow ist Mitglied im Unternehmensverband Kiel e.V. und als Beirat im „Netzwerk SchuleWirtschaft“ seit 2012 tätig.Für die Zukunft der norddeutschen Wirtschaft sind qualifizierte Arbeitskräfte ebenso wichtig wie Konjunkturprogramme. Damit die Betriebe sämtliche Ausbildungsplätze besetzen können, ist es zunehmend wichtig, dass die Jugendlichen ihre Schulzeit an den allgemeinbildenden Schulen mit Ausbildungsreife abschließen.

Systemische Prävention für Bildungseinrichtungen
Komplette Broschüre (mit direkter Downloadmöglichkeit)
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